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Eventmagazin
5 Fragen an Roger Büchel
Seit Anfang Jahr ist Roger Büchel als neuer Direktor des Kongresshaus Zürich im Amt. Wir wollten von ihm wissen, wie der Umbau vorankommt und auf was er sich am meisten freut, wenn die Location im kommenden Jahr nach dreijähriger Umbauzeit wieder eröffnet wird.
Roger Büchel, seit Anfang Jahr bist du als Direktor/CEO des Kongresshaus Zürich im Amt, die Umbauten gehen aber noch bis Mitte 2020 weiter und solange ist auch die Location noch geschlossen. Was sind die Themen, mit denen du dich momentan in deinem Kongresshaus-Alltag beschäftigst?
Roger Büchel: Zum einen habe ich die spannende Aufgabe, die Neupositionierung der Kongresshaus Zürich AG (Zurich Convention Center Ltd.) vorzubereiten und zum anderen die Bedürfnisse aus der Optik des Betreibers im Bauprojekt einzubringen.
Wie erwähnt, ist der Umbau nachwievor in vollem Gange. Was sind die grössten Herausforderungen, denen ihr bei den laufenden Planungs- und Bauarbeiten begegnet?
Ein Eingriff in eine solch geschichtsträchtige Immobilie ist per se ein komplexes Unterfangen. Die Chancen, an dieser fantastischen Lage Tradition und Moderne zu kombinieren, stehen aber weit im Vordergrund.
Auf welche Neuerungen und Änderungen im umgebauten Kongresshaus freust du dich am meisten?
Da gibt’s vieles, auf das ich mich freue. Ein Highlight sind sicher die neue, grosse Terrasse mit Panoramasicht auf See und Alpen und das darauf platzierte, vollflächig verglaste Restaurant. Oder dann die verbesserte Multifunktionalität, die minutiös renovierte kleine- und grosse Tonhalle sowie die neuen Gartensääle. Aber auch die neue AV- und Bühnentechnik, die neue Grossküche und die zusätzlichen Breakout-Möglichkeiten mit weiteren Seezimmern begeistern mich. Und nicht zuletzt natürlich auch die zusätzlichen Aufzüge und das Tageslicht mit Verdunkelungsmöglichkeit in sämtlichen Räumen, welche die Attraktivität der Location weiter steigern werden.
Aktuell begleitet ihr die Umbauarbeiten von Betriebsseite her mit reduzierter Teamstärke. Wann plant ihr, den Betrieb wieder heraufzufahren und beispielsweise wieder Buchungen für die Zeit nach dem Umbau entgegenzunehmen?
Buchungen nehmen wir seit jeher entgegen. Damit haben wir nicht ausgesetzt. Aktuell sind mein Vorgänger Titus Meier und ich gemeinsam für das Kongresshaus Zürich tätig. Das Onboarding des neuen Teams geniesst hohe Priorität. Wir haben gerade mit der Rekrutierung der Positionen Chief Customer Officer (Leitung Verkauf & Kundenbetreuung), Chief Operations Officer (Leitung Facility Management & Betrieb) und Chief Culinary Officer (Leitung Gastronomie) begonnen. Danach werden wir sukzessive rund 100 Personen festanstellen und einen grossen Pool von Teilzeitmitarbeitenden aufbauen.
Zum Schluss noch ein Blick in die Zukunft: Wenn das Kongresshaus im kommenden Jahr wieder aufgeht, werden mit dem Circle am Zürcher Flughafen, der Halle 622 und der Samsung Hall drei weitere Event- und Kongresslocations am Start sein, die es vor dem Kongresshaus-Umbau noch nicht gab. Was macht dich zuversichtlich, dass sich das Kongresshaus auch zukünftig gegen die Mitbewerber-Locations in der Region Zürich durchsetzen kann?
Die Locations ergänzen sich gegenseitig und stärken den internationalen MICE-Standort Zürich. Das neue Kongresshaus Zürich (Zurich Convention Center) wird mit seiner einzigartigen Lage und den neuen Möglichkeiten einen gewichtigen Beitrag dazu leisten.
Roger Büchel, vielen Dank für das Gespräch.
Roger Büchel (45) wohnt in Neerach, ist verheiratet und Vater von drei Söhnen. In seiner Freizeit betätigt er sich als Musiker und Schlagzeuger in diversen Formationen von Klassik über Jazz bis Rock und Pop. Vor seinem Amtsantritt als Direktor/CEO der Kongresshaus Zürich AG (Zurich Convention Center Ltd.) führte Büchel 10 Jahre sein eigenes Unternehmen und war danach 10 Jahre in verschiedenen Führungsfunktionen für die Habegger Group tätig, zuletzt als Group COO. Mehr Infos: Kongresshaus Zürich AG
Roger Büchel, seit Anfang Jahr bist du als Direktor/CEO des Kongresshaus Zürich im Amt, die Umbauten gehen aber noch bis Mitte 2020 weiter und solange ist auch die Location noch geschlossen. Was sind die Themen, mit denen du dich momentan in deinem Kongresshaus-Alltag beschäftigst?
Roger Büchel: Zum einen habe ich die spannende Aufgabe, die Neupositionierung der Kongresshaus Zürich AG (Zurich Convention Center Ltd.) vorzubereiten und zum anderen die Bedürfnisse aus der Optik des Betreibers im Bauprojekt einzubringen.
Wie erwähnt, ist der Umbau nachwievor in vollem Gange. Was sind die grössten Herausforderungen, denen ihr bei den laufenden Planungs- und Bauarbeiten begegnet?
Ein Eingriff in eine solch geschichtsträchtige Immobilie ist per se ein komplexes Unterfangen. Die Chancen, an dieser fantastischen Lage Tradition und Moderne zu kombinieren, stehen aber weit im Vordergrund.
Auf welche Neuerungen und Änderungen im umgebauten Kongresshaus freust du dich am meisten?
Da gibt’s vieles, auf das ich mich freue. Ein Highlight sind sicher die neue, grosse Terrasse mit Panoramasicht auf See und Alpen und das darauf platzierte, vollflächig verglaste Restaurant. Oder dann die verbesserte Multifunktionalität, die minutiös renovierte kleine- und grosse Tonhalle sowie die neuen Gartensääle. Aber auch die neue AV- und Bühnentechnik, die neue Grossküche und die zusätzlichen Breakout-Möglichkeiten mit weiteren Seezimmern begeistern mich. Und nicht zuletzt natürlich auch die zusätzlichen Aufzüge und das Tageslicht mit Verdunkelungsmöglichkeit in sämtlichen Räumen, welche die Attraktivität der Location weiter steigern werden.
Aktuell begleitet ihr die Umbauarbeiten von Betriebsseite her mit reduzierter Teamstärke. Wann plant ihr, den Betrieb wieder heraufzufahren und beispielsweise wieder Buchungen für die Zeit nach dem Umbau entgegenzunehmen?
Buchungen nehmen wir seit jeher entgegen. Damit haben wir nicht ausgesetzt. Aktuell sind mein Vorgänger Titus Meier und ich gemeinsam für das Kongresshaus Zürich tätig. Das Onboarding des neuen Teams geniesst hohe Priorität. Wir haben gerade mit der Rekrutierung der Positionen Chief Customer Officer (Leitung Verkauf & Kundenbetreuung), Chief Operations Officer (Leitung Facility Management & Betrieb) und Chief Culinary Officer (Leitung Gastronomie) begonnen. Danach werden wir sukzessive rund 100 Personen festanstellen und einen grossen Pool von Teilzeitmitarbeitenden aufbauen.
Zum Schluss noch ein Blick in die Zukunft: Wenn das Kongresshaus im kommenden Jahr wieder aufgeht, werden mit dem Circle am Zürcher Flughafen, der Halle 622 und der Samsung Hall drei weitere Event- und Kongresslocations am Start sein, die es vor dem Kongresshaus-Umbau noch nicht gab. Was macht dich zuversichtlich, dass sich das Kongresshaus auch zukünftig gegen die Mitbewerber-Locations in der Region Zürich durchsetzen kann?
Die Locations ergänzen sich gegenseitig und stärken den internationalen MICE-Standort Zürich. Das neue Kongresshaus Zürich (Zurich Convention Center) wird mit seiner einzigartigen Lage und den neuen Möglichkeiten einen gewichtigen Beitrag dazu leisten.
Roger Büchel, vielen Dank für das Gespräch.
Roger Büchel (45) wohnt in Neerach, ist verheiratet und Vater von drei Söhnen. In seiner Freizeit betätigt er sich als Musiker und Schlagzeuger in diversen Formationen von Klassik über Jazz bis Rock und Pop. Vor seinem Amtsantritt als Direktor/CEO der Kongresshaus Zürich AG (Zurich Convention Center Ltd.) führte Büchel 10 Jahre sein eigenes Unternehmen und war danach 10 Jahre in verschiedenen Führungsfunktionen für die Habegger Group tätig, zuletzt als Group COO. Mehr Infos: Kongresshaus Zürich AG